Ein methodischer Ansatz
Durch die Verwendung moderner Materialien und Verbundwerkstoffe aus hochwertigen Rohmaterialien entwickelt 3A Composites Mobility fortschrittliche Lösungen, die in vielen Märkten und in vielen Branchen eingesetzt werden. Das Unternehmen verwendet geprüfte und verifizierte Methoden und Prozesse wie:
- Vakuumunterstützte Harzinjektion (VAC)
VAC ist ein sicherer und reproduzierbarer Prozess zur Herstellung von großflächigen, soliden bzw. laminierten Verkleidungskonstruktionen, die aus glasfaserverstärkten Harzen hergestellt werden. Die in Formen gekapselten Kerne (bestehend aus Fasern und Zwischenschichten), die Halbfabrikate darstellen, werden beim Einspritzen eines feuerfesten Kunstharzes verbunden, das ein bestimmtes Element vollständig durchtränkt und ein Bauteil erzeugt. Mit dem VAC-Verfahren können bis zu vier flächige Verbundelemente mit einer Fläche von bis zu 50 Quadratmetern pro Tag in beliebiger Form hergestellt werden.
- Verkleben von „Sandwichbauplatten“ (AVT)
Vakuum-AVT-Technologie ist ein Prozess zum Verbinden von Halbzeugen aus Platten und Schäumen unter Verwendung ausgewählter hochfester Bindungssysteme zur Herstellung von Strukturlaminatplatten. Die Außenschichten (bestehend aus Metall- oder Verbundblechen) werden mit leichtem Kernmaterial und Innen- oder Randprofilen druckverbunden. Dieses Verfahren ermöglicht die Herstellung von Elementen mit unterschiedlichsten Abmessungen. Die Standardoberflächen von Bauteilen liegen zwischen 0,5 und 50 Quadratmetern. An einem Tag können zwischen 1-50 Werkstücke hergestellt werden.
Die manuelle Laminierung ist die universellste Methode zur Laminatherstellung. Ihr größter Vorteil besteht in der Fähigkeit nahezu jede beliebige Form annehmen zu können. Niedrige Werkzeugkosten sind ebenfalls von großer Bedeutung. Mit diesem Verfahren werden Elemente mit komplexen Formen und einer Fläche zwischen 0,01 und 50 Quadratmetern hergestellt. Die Produktionszeit beträgt ein bis zehn Tage pro Form.
Das Thermoformen ist eine der ältesten und beliebtesten Methoden der Kunststoffverarbeitung. Die Kunststofffolie wird auf Erweichungstemperatur erwärmt und dann in eine Form gezogen um ihr die gewünschte Form zu verleihen. Nach dem der Kunststoff die Oberfläche der Form berührt, erhält er die gewünschte Form. In der letzten Phase des Prozesses wird das Halbzeug abgekühlt und aus der Form entnommen. Anschließend werden seine Kanten abgeschnitten um ein gebrauchsfertiges Bauteil zu erhalten. Dabei handelt es sich um ein schnelles und wirtschaftliches Verfahren, das sich auch durch relativ niedrige Werkzeugkosten, die Möglichkeit der Herstellung von Bauteilen mit einem breiten Bereich von Wandstärken sowie zur Herstellung großer, dünner Elemente auszeichnet.